Wer braucht schon eine Pflegetagegeldversicherung? Zum Beispiel Ingo P. (68). Der an Demenz erkrankte Rentner ist auf Pflege angewiesen – zumindest finanzielle Sorgen muss er sich nicht machen. Denn es braucht kein Königreich für gute Pflege.

Wer das Thema frühzeitig auf seine Agenda setzt, der kann schon mit 13,16 Euro im Monat* starten und seine gesetzlichen Pflegeleistungen sinnvoll ergänzen.
Endlich jede Menge Zeit! Das dachten sich Christiane und Ingo P. und hatten große Pläne für den Ruhestand: Mit der Eisenbahn kreuz und quer durch Europa und einmal das Nordlandeis mit den eigenen Augen sehen. Doch schon wenige Monate, nachdem der IT-Experte sich in die Rente verabschiedet hatte, verschlechterte sich plötzlich sein Gesundheitszustand.
Ein Arztbesuch brachte die Gewissheit. Statt Kofferpacken für die Urlaubsreise stand für den damals 65-Jährigen die Suche eines geeigneten Pflegeheimes an. Kein einfaches Unterfangen. Doch das Ehepaar aus Süddeutschland hatte Glück: Es fand ein wohnortnahes Pflegeheim. So spart sich Ehefrau Christiane zeitraubende Anreisen. Schließlich, das steht für die 63-Jährige fest, will sie so oft wie eben möglich ganz nah bei ihrem Mann sein. Auch wenn sie seine gesundheitliche Pflege den Heimexperten überlassen muss.
Die Pflegerinnen und Pfleger machen ihre Sache gut. In seiner neuen Heimat, gerade mal sieben Kilometer vom eigenen Wohnhaus entfernt, fühlt sich Ingo P. gut versorgt – und finanziell abgesichert. Schließlich hatte das Ehepaar für den Fall des Falles vorgesorgt: mit einer Pflegetagegeldversicherung. „Uns war schon recht früh klar, dass die gesetzliche Pflegepflichtversicherung irgendwann nicht ausreichen würde“, sagt Christiane P.
Deshalb entschied sich das Ehepaar zum Abschluss einer privaten Zusatzversicherung bei der DKV. Das zur ERGO Gruppe gehörende Unternehmen zählt zu den Marktführern, 2017 erhielt der Krankenversicherer gleich mehrfach die Bestnote von Focus Money und Stiftung Warentest.
Gute Pflege ist teuer
Fakt ist: Gute Pflege ist teuer. Deshalb ist die zusätzliche Absicherung über die gesetzliche Basisversorgung hinaus so wichtig. Dies macht ein Blick auf die aktuelle Entwicklung deutlich: Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt kontinuierlich – von zwei Millionen im Jahr 1999 auf 2,9 Millionen 2015. 2030 werden es bereits 3,5 Millionen Pflegebedürftige sein. „Voraussichtlich 60 Prozent aller Bundesbürger werden im Laufe ihres Lebens pflegebedürftig, da ist es extrem wichtig, privat vorzusorgen“, sagt DKV-Vorstand Clemens Muth, „egal, ob es um Pflege im Alter geht oder intensive therapeutische Pflege, zum Beispiel nach schwerer Krankheit oder einem Unfall.“
Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass eine stationäre Versorgung wie bei Ingo P. zwischen 2.500 und 5.000 Euro pro Monat kostet, je nach Region. Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung übernimmt, abhängig vom Pflegegrad, nur rund 2.000.- Euro. Was bleibt, ist eine Versorgungslücke von bisweilen mehreren tausend Euro. Für viele Ehepartner oder Kinder eine enorme finanzielle Belastung.
Ohne ihre Absicherung wären auch Ingo und Christiane P. ganz schnell an ihre Grenzen gestoßen: Beide verfügen über eine Rente von insgesamt 2.700.- Euro netto. Abzüglich Miete und Lebenshaltungskosten verbleiben den beiden rund 900.- Euro pro Monat. Zu wenig, um die Versorgungslücke für die Kosten im Pflegeheim aus eigener Tasche zu decken.
Lücke schließen
Gut, dass das Ehepaar vorgesorgt hat. Bei Pflegebedürftigkeit zahlt die DKV für jeden Pflegetag das vertraglich vereinbarte Pflegetagegeld – unabhängig von den tatsächlichen Kosten der Pflege. Ingo P. erhält pro Tag 65.- Euro. Damit kann er – zusammen mit der gesetzlichen Pflegeversicherung – die anfallenden Pflegekosten zahlen, und ihm bleiben pro Monat noch 271.- Euro zur freien Verfügung.
Eine private Pflegeversicherung wie im Fall von Ingo P. bietet aber noch weitaus mehr als nur finanzielle Unterstützung: So hilft etwa ein eigens eingerichtetes Pflegetelefon bei allen persönlichen Fragen rund um das Thema Pflege. Dies gilt auch für Fragen der Angehörigen. Und was nur Wenige wissen: Das Pflegetagegeld wird alle drei Jahre angepasst, automatisch. Und ohne Gesundheitsprüfung. Auf Wunsch kann es auch bei bestimmten Anlässen erhöht werden. Damit ist es möglich, den Versicherungsschutz auf die persönliche Lebenssituation abzustimmen.
Weitere Informationen zum Thema Pflegetagegeld-Absicherung finden Sie hier.
*Beitrag 13,16 Euro pro Monat ist gültig für einen 34-jährigen mit einem Tagessatz von 20 Euro im Tarif PTG.