Anzeigensonderveröffentlichung
Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich

Schlafen Sie nicht ein – der folgende Artikel könnte interessant für Sie sein

„Sie sollten mehr schlafen“ – diesen Rat haben Sie bestimmt schon einmal gehört. Fühlen wir uns angeschlagen, schlapp und ausgelaugt, wird die Schlaflänge für Schlafstörungen verantwortlich gemacht. Welche Faktoren unseren Schlaf wirklich gut werden lassen, erfahren Sie jetzt.

„Senioren brauchen nicht mehr als sechs Stunden Schlaf“

Dass ältere Menschen einen geringeren Schlafbedarf haben, stimmt bedingt. Zwar verausgaben sich Menschen über 50 tendenziell immer weniger, dennoch sollte auf den individuellen Bedarf an Schlaf geachtet werden. Wer dauerhaft weniger als sechs Stunden schläft, zudem ständig müde ist, läuft die Gefahr, langfristig an Demenz zu erkranken. Das lässt sich möglicherweise damit erklären, dass im Schlaf Stoffwechselprodukte abgebaut werden, die unverarbeitet unsere Gesundheit gefährden.

„Bei der Matratze gilt: Je teurer, desto besser“

Im Alter nehmen viele Beschwerden zu, die sich auch auf den Schlaf auswirken. Ein gestörter Tag-/Nachtrhythmus, innere Unruhe aber auch Rückenschmerzen gehören dazu. Deshalb sollten Sie auf eine Matratze achten, die sich dem Körper anpasst, also den Rücken unterstützt und gleichzeitig den Schulterbereich leicht einsinken lässt. Viscoschaum eignet sich besonders gut, da sich dieser individuell an den Körper anpasst und beispielsweise im Pflegesektor Wundliegen vorbeugt. Matratzen mit Viscoschaum können aufgrund der Anpassungs- und Merkfähigkeit auch ohne Härtegrad erhältlich sein.

Dass eine gute, typgerechte Matratze besonders hochpreisig sein muss, ist falsch. Auch gute Matratzen können zum Teil günstig produziert werden, weil teure Frachtgebühren durch eine lokale Herstellung entfallen oder effizienter produziert wird.

„Wer schwitzt, sollte Matratzen aus Schaum vermeiden“

Kaltschaummatratzen haben häufig Belüftungskanäle und bieten damit die Möglichkeit einer vollständigen Luftzirkulation. Entscheidend sind aber auch die Bezüge, die aufgrund der Materialien Feuchtigkeit absorbieren. Wer viel schwitzt, kann zusätzlich zu speziellen Toppern greifen, die Feuchtigkeit an die Umgebungsluft abgeben und zusätzlich waschbar sind.

„Rein in die Federn: Das Bett“

Kennen Sie das zunächst ungewohnte, dann aber äußerst angenehme Gefühl, in den Betten großer Hotels zu schlafen? Um ein wenig Hotelatmosphäre zu erzeugen, können Sie zu einem Boxspringbett greifen. Die Federn sorgen dafür, dass Sie (Achtung Wortspiel) federleicht und gut gestützt zugleich schlafen. Nicht zuletzt ist das Aufstehen durch die Höhe besonders komfortabel.

„Kopfkissen und Decke – Da gibt es doch nichts zu beachten“

Der eine liegt eher hoch, der andere flach und der Dritte bevorzugt die goldene Mitte. Unabhängig von persönlichen Vorlieben muss das Kissen stützen. Insbesondere Rückenschläfer sollten darauf achten, dass der Nacken ausreichend Halt findet.

„Schlafstörungen sind ein medizinisches Problem“

Laut Robert Koch Institut wird etwa ein Viertel aller Menschen von Schlafstörungen geplagt. Das ist eine hohe Zahl, wenn man bedenkt, dass Schlafprobleme in jeder Altersschicht auftreten. Doch ist gleich der Arzt fällig, wenn die Nacht mal wieder unruhig war? Wann ist ein Besuch im Schlaflabor angebracht? Am besten ist es, zunächst die persönliche Schlafhygiene zu verbessern. Dazu haben wir ein paar Tipps für Sie:

Lüften!
Lüften Sie morgens und abends ausreichend und lassen das Fenster nicht auf Kipp, um Schimmel zu vermeiden und möglichst effizient für frische Luft zu sorgen.

Ordnung!
Hausstauballergiker werden folgenden Tipp zu schätzen wissen: Machen Sie morgens Ihre Betten nicht oder waschen Sie häufiger Bettbezug, Bettdecke und Kopfkissen. Denn wer nach dem Aufwachen das Bett richtet, verteilt Milben. Diese leben von Dunkelheit, Feuchte und den Schuppen der Haut und finden in unseren Betten optimale Bedingungen vor.

Wohlfühlen!
Verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in Ihre persönliche Wohlfühloase. Eine gemütliche Einrichtung, ruhige Farben, vielleicht sogar helle Erdtöne vermitteln eine entspannende und einladende Atmosphäre. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die Probleme beim Einschlafen haben, sollten Sie auf ablenkende elektronische Geräte verzichten. Auch der Schreibtisch, die Unterlagen der Arbeit oder belastende Post sind Störquellen, die sie gedanklich beschäftigen.

Ausprobieren!
Finden Sie Ihren persönlichen Schlafrhythmus. Sind Sie eher morgens aktiv oder dann, wenn andere schlafen? Das Gen zur Lerche, also zum Morgenmenschen oder zur Eule, also zum Nachtmenschen lässt sich nicht beeinflussen. Hören Sie auf sich und gehen Sie dann schlafen, wenn sich der Körper meldet.

Haben Sie es schon mal mit Kräutern wie Baldrian, Hopfen oder Lavendel probiert? Riechen wir den Duft immer bevor wir schlafen gehen (vorausgesetzt, wir halten uns sonst nicht im Schlafzimmer auf), führt es zu einem Merkeffekt im Gehirn und das Einschlafen wird zur Leichtigkeit.

Aufstehen!
Wer spät einschläft, anschließend aber ewig weiter dösen könnte und morgens vom Wecker aus den warmen Federn gerissen wird, kann zu Tageslichtweckern greifen. Sonnenaufgänge werden unterstützend mit warmen Farbtönen und Geräuschen simuliert, das soll unsere innere Uhr anregen.

Wenn der Arzt gefragt ist

Gerade Schnarcher sind am Tag sehr müde und schnell wird eine Schlafapnoe diagnostiziert. Bei dieser Krankheit treten nächtliche Atemaussetzer auf, die oft unbemerkt bleiben. Tatsächlich können diese minutenweise anhalten und lebensbedrohlich sein. Nicht nur, dass der Schlaf nicht mehr erholsam wird, es können auch Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck auftreten.

Jedoch können auch andere Erkrankungen hinter Müdigkeit und Schlafstörungen stecken. Im Zweifel besuchen Sie einen Arzt.

Ich hoffe, es ist nicht schon tief in der Nacht und habe Sie von Ihrem Schlaf aufgehalten. Jedenfalls wünschen wir Ihnen erholsame Nächte. Sollten Sie weitere Fragen haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme!