Anzeigensonderveröffentlichung
Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich

Reine Zukunftsmelodie?

Tipps zum Kauf einer Pflegeimmobilie

Eine Investition in Pflegeimmobilien ist zwar kostenaufwendig, dennoch sinnvoll. Die Wunschvorstellung muss mit der richtigen Planung kein Traum bleiben.

Der Erwerb einer Pflegeimmobilie ist eine sinnvolle lukrative Geldanlage, die Sicherheit für den Ruhestand bietet und zugleich eine neue Form der Altersvorsorge darstellt. Wer schon in jungen Jahren an seinen Lebensabend denkt und rechtzeitig fürs Alter vorsorgt, kann sich im Ruhestand gewiss beruhigt zurücklehnen. Doch damit eine Kapitalanlage die erhofften Rendite erbringt, ist eine zukunftsorientierte und gut durchdachte Planung unerlässlich. Deshalb ist es erforderlich, Geldanlagen wie den Kauf einer Pflegeimmobilie mit der nötigen Sorgfalt zu betrachten.

Den Kauf eines Pflegeappartements mit Bedacht planen

Bevor Investoren den Erwerb eines Pflegeappartements ernsthaft in Erwägung ziehen, ist es dringend notwendig, sich einen Überblick über die eigenen finanziellen Möglichkeiten zu verschaffen. Dieser Kassensturz hilft Immobilienkäufern in spe dabei, das monatliche Einkommen den Ausgaben gegenüberzustellen und dadurch zu erfahren, wie hoch die Raten für einen Kredit angesetzt werden können. Dieser Überblick ist hilfreich, um den Kostenansatz realistisch zu kalkulieren. Denn generell gilt: Die Höhe des Kaufpreises sollte individuellen Vorstellungen entsprechen und der jeweiligen Pflegeeinrichtung angepasst sein.

Info: Pflegeimmobilien als Kapitalanlage eignen sich insbesondere für private Anleger, die großen Wert auf eine sichere Geldanlage legen – denn neben der Rendite spielt vor allem der Inflationsschutz eine große Rolle. Hierbei gilt es zu berücksichtigen: Um in eine Pflegeimmobilie zu investieren, wird ein Eigenkapital in Höhe von ca. 20 Prozent vorausgesetzt. Für den Erwerb einer Pflegeimmobilie ist insgesamt mit einem Anlagevolumen von mindestens 130.000 Euro zu rechnen.

Wichtiger Hinweis: Bei diesem Modell steht nicht die vorzeitige Selbstnutzung der jeweiligen Immobilie, sondern vielmehr die Kapitalanlage im Vordergrund. Ein Vorteil liegt jedoch im bevorzugten Belegungsrecht, das bei Eintritt des Pflegefalls greift. Dieses Recht bezieht sich nicht automatisch auf die eigene Pflegeimmobilie, sondern auf alle Wohneinheiten des jeweiligen Trägers.

Wie hoch ist der Kaufpreis für eine Wohneinheit in Pflegeeinrichtungen?

Der Kaufpreis einer Pflegeimmobilie hängt in erster Linie von der Ausstattung, Größe und Lage der Pflegeinstitutionen ab. Wer in ein größeres Pflegezimmer in einem Ballungszentrum investiert, muss mit einem Kaufpreis von mindestens 200.000 Euro rechnen. Kleinere Wohneinheiten in ländlichen Gefilden stehen bereits für rund 80.000 Euro zum Verkauf. Zusätzlich zum eigentlichen Kaufpreis spielen die Nebenkosten der Immobilien eine nicht zu unterschätzende Rolle. Diese Nebenkosten setzen sich aus der Grunderwerbsteuer sowie Notar- und Gerichtsgebühren zusammen. Zumeist ist die Maklercourtage schon im Kaufpreis enthalten. Dennoch ist die Kostenübernahme dieses Faktors nicht generell geregelt. Wer nach dem Kauf der Appartements in Pflegeinstitutionen keine böse Überraschung erleben möchte, sollte deshalb auch das Kleingedruckte lesen. Das Honorar für den Notar und die Kosten für den Grundbucheintrag betragen etwa 1,5 bis zwei Prozent des Kaufpreises. Ein genereller Tipp: Der Preis eines Appartements in einer Pflegeinstitution wirkt sich nicht auf die Sicherheit und Rentabilität der Geldanlagen aus. Deshalb muss jedes einzelne Wohnobjekt detailliert untersucht werden.

Ist der vergleichsweise hohe Kaufpreis für eine Pflegeimmobilie gerechtfertigt?

Kaufpreise von Pflegeappartements basieren hauptsächlich auf der qualitativ hochwertigen Bauweise der Immobilien. Da die Wohneinheiten zumeist komplett möbliert sind und besonderen Sicherheitsvorschriften entsprechen müssen, ist der Bauaufwand für diese Objekte verhältnismäßig hoch. Spezialausstattungen wie behindertengerechte Bäder und Küchen sind in einer Pflegeimmobilie unerlässlich. Die Kombination all dieser Komponenten rechtfertigt den verhältnismäßig hohen Kaufpreis.

Fremdmittel für den Kauf einer Pflegeimmobilie beanspruchen

Finanzexperten raten dazu, die Finanzierung einer Pflegeimmobilie über Fremdmittel durchzuführen. Private Darlehen, Bankkredite oder öffentliche Zuschüsse sind nur einige Fremdmittel, dank denen Privatinvestoren ihrem Traum von einem Pflegeappartement einen großen Schritt näher sind. Mit diesen Maßnahmen können Investoren die Eigenkapitalrendite aufgrund niedriger Finanzierungskonditionen massiv erhöhen. Andererseits werden Zinskosten als Werbungskosten durch Einnahmen aus Verpachtung und Vermietung betrachtet. Dieser Ansatz wirkt sich positiv auf die Berechnung der Einkommenssteuer aus. Im Gegenzug erhöht sich die Nettorendite nach Steuern. Im Gegensatz zu anderen Finanzierungskonzepten wie Versicherungen oder Sparbriefen beeinflusst die Inflation Sachwerte wie Pflegeimmobilien nicht.

Eine Pflegeimmobilie kaufen: Worauf müssen Privatinvestoren achten?

Eine wichtige Komponente beim Kauf einer Pflegeimmobilie ist der Standort des Objekts. Das Einzugsgebiet der Pflegeanlage sollte mindestens 25.000, nach Möglichkeit sogar 35.000 Einwohner umfassen. Werden die Pflegeeinrichtungen in einem wesentlich kleineren Einzugsgebiet erbaut, ist die Gefahr relativ groß, dass die Pflegeappartements auf Dauer nicht ausgebucht sind. Informationen über die bauliche Qualität der Pflegeinstitutionen sind unabdingbar, um mit der Investition dauerhaft hohe Renditen zu erzielen. Beispielsweise ist es besonders wichtig, dass die Gebäude sämtlichen Vorschriften in puncto Barrierefreiheit und Brandschutz gerecht werden. Großes Hauptaugenmerk liegt auf der Seriosität und Bonität der Betreibergesellschaft. Deshalb ist es durchaus legitim, einen Blick auf die Unternehmensgeschichte des jeweiligen Betreibers zu werfen. Besonders empfehlenswert sind Betreibergesellschaften, die überregional aktiv und gemeinnützig tätig sind. Bei diesen Unternehmen ist die Chance auf eine langfristig ertrag- und erfolgreiche Zusammenarbeit wesentlich höher als bei kleineren privaten Betreibern.

Welche Vor- und Nachteile hat der Erwerb einer Wohneinheit in einer Pflegeinstitution?

Ein Pflegeappartement muss stets die Voraussetzungen eines klassischen Seniorenheims erfüllen. Diese Anforderung schließt beispielsweise ein behindertengerechtes Konzept sowie eine Beachtung neuester Brandschutzbestimmungen ein. Wer auf Details wie diese achtet, investiert sein Kapital in ein zukunftsträchtiges Projekt. Ein Kauf einer Pflegeimmobilie verspricht eine doppelte Absicherung für die Zukunft. Denn neben den finanziellen Vorteilen profitieren private Investoren vom bevorzugten Belegungsrecht. Da die Mietverträge mit den Betreibern erfahrungsgemäß für 20 oder gar 25 Jahre abgeschlossen werden, ist ein drohender Mietausfall für diesen Zeitraum relativ unwahrscheinlich. Außerdem steht es Eigentümern der Pflegeappartements frei, die Objekte jederzeit wieder zu verkaufen. Weil die Betreibergesellschaften in aller Regel die komplette Verwaltung übernehmen, ist der organisatorische Aufwand für Appartement-Eigentümer äußerst gering. Im Gegenzug besteht jedoch keine Garantie, dass der Erhalt der Wohneinheit sowie die damit verbundenen Renditen bei stetigem Leerstand oder wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Betreibergesellschaften jederzeit gesichert sind. Dieses Risiko können Privatinvestoren jedoch umgehen, indem sie die Pflegeimmobilie sowie deren Betreiber sorgfältig auswählen. Wer sich für den Kauf der Pflegeimmobilie genügend Zeit nimmt und umfassend beraten lässt, geht bei diesem Kaufvorhaben nur ein vergleichsweise geringes Risiko ein.

Informationen zum Ablauf des Kaufprozesses von Pflegeimmobilien

Pflegeimmobilien sind Spezialimmobilien, für welche Betreibergesellschaften als alleinige Mieter agieren. Der Mietvertrag kommt zwischen dem Betreiber sowie Bauträger der Pflegeanlage zustande. Käufer eines Pflegeappartements erzielen für gewöhnlich Renditen von vier bis sechs Prozent. Da Mieten für Pflegeinstitutionen als konjunkturunabhängig und stabil eingestuft werden, können Kapitalanleger die Renditen über einen langen Zeitraum erzielen.

Fazit: Der Erwerb einer Pflegeimmobilie ist eine gute Kapitalanlage

Wer schon heute in seine Zukunft investieren möchte, trifft mit einer Pflegeimmobilie eine gute Entscheidung. Risiken wie drohende Mietausfälle sind durch die Haftung der Betreibergesellschaften vergleichsweise gering. Diesem Nachteil stehen Aussichten auf hohe Renditen, Ansprüche wie das bevorzugte Belegungsrecht oder der geringe Verwaltungsaufwand gegenüber. Der demografische Wandel ist für viele Investoren gewiss das Zünglein an der Waage. Über die nächsten Jahrzehnte wird der Anteil an pflegebedürftigen Deutschen enorm ansteigen. Moderne Pflegeeinrichtungen sind gefragter denn je. Deshalb sind die Chancen auf ein gutes Geschäft bei richtiger Beratung ausgesprochen gut.