Für den Pflegefall sollte jeder Bundesbürger eigenverantwortlich vorsorgen.

Wer kümmert sich um mich, wenn ich zum Pflegefall werde? Die Eltern von Jens Spahn zumindest sollten diesbezüglich keine großen Hoffnungen in ihren Sohn setzen. Der Bundesgesundheitsminister sagte im Frühjahr 2018 bei „Maischberger“ in der ARD, dass er sich nicht vorstellen könne, seine Eltern zu Hause zu pflegen. Sie würden von ihm aber ohnehin nicht erwarten, dass er wegen ihnen berufliche Abstriche in Kauf nähme. Auch wenn es die meisten nicht so deutlich sagen – ein Großteil der Deutschen denkt wie Jens Spahn. Die Konsequenz daraus: Für den Pflegefall sollte jeder eigenverantwortlich vorsorgen. Das betrifft vor allem die Versorgungslücke – also die Differenz zwischen den tatsächlichen Pflegekosten und den Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Mit einer Pflegetagegeldversicherung lässt sich diese Lücke schließen.
Versorgungslücke flexibel schließen
Für die Düsseldorfer vigo Krankenversicherung waren die Talkshow-Äußerungen von Jens Spahn eine Steilvorlage für eine karikaturistische Werbekampagne unter dem Titel „Unser Jens“, auch ein Double des Gesundheitsministers war im Einsatz. Mit dem Pflegezusatztarif „Düsseldorfer Pflegegeld“ hat der Versicherer eine maßgeschneiderte Lösung im Angebot, mit dem sich die Versorgungslücke im Pflegefall flexibel schließen lässt. Das Pflegetagegeld liegt zwischen täglich 10 und 100 Euro, die abzusichernden Pflegegrade sind frei wählbar. Die Leistungen werden sowohl bei stationärer als auch ambulanter Pflege erbracht. Es gibt keine Wartezeiten. Mehr Informationen findet man unter www.vigokv.de. Eingeschlossen in den Tarif sind Assistance-Leistungen wie eine Pflegedienst- und Heimvermittlung, eine telefonische Beratung und die Vermittlung pflegenaher Dienstleistungen.
Die vigo Krankenversicherung ist spezialisiert auf Zusatzversicherungen und insbesondere für das flexible Pflegetagegeld bekannt. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die vigo keinen Aktionären, sondern ihren Mitgliedern verpflichtet. Gewinne bleiben in der Versichertengemeinschaft.
Versorgungslücke im Pflegefall
Zwei Beispiele verdeutlichen, wie eine Versorgungslücke im Pflegefall durch ein Pflegetagegeld aufgefangen wird.
Hans B. ist in Pflegegrad 2 eingestuft und wird zuhause gepflegt, die Pflegekosten liegen bei 1.800 Euro monatlich, aus der gesetzlichen Pflegeversicherung gibt es 316 Euro. Die Versorgungslücke beträgt 1.484 Euro. Geschlossen wird sie im Beispiel mit 600 Euro aus Rücklagen oder aus der Rente – 900 Euro kommen aus der Pflegezusatzversicherung. Am Ende bleiben 16 Euro übrig.
Silke A. (Pflegegrad 3) wird im Heim gepflegt, die Pflegekosten liegen bei 3.300 Euro, aus der gesetzlichen Pflegeversicherung gibt es 1.262 Euro. Die Versorgungslücke beträgt 2.038 Euro. Geschlossen wird sie im Beispiel mit 1.200 Euro aus Rücklagen oder aus der Rente – die Miete fällt ja jetzt weg – 900 Euro gibt es aus der Pflegezusatzversicherung. Am Ende bleiben 62 Euro übrig.

Pflegeversicherung trotz Diabetes oder Arthrose abschließbar
Bei Abschluss einer privaten Absicherung sind Gesundheitsfragen zu beantworten. Entgegen der landläufigen Meinung, Vorerkrankungen führen stets zu einer Ablehnung, ist die Aufnahme im Düsseldorfer Pflegegeld auch bei Vorliegen von Diagnosen wie Diabetes, Arthrose, Herzerkrankungen oder Bluthochdruck möglich.
vigo-Vorstand Micha Hildebrandt ergänzt: „Niemand weiß heute, wie sich die eigene Familien- oder Einkommenssituation entwickelt. Verändern kann sich auch der Wunsch nach Art und Qualität der späteren Pflege. Der Tarif beinhaltet dahingehend ein weiteres entscheidendes Plus: Der Schutz kann alle 3 Jahre um bis zu 300 Euro monatlich erhöht werden – ganz individuell und ohne erneute Gesundheitsprüfung.“
Über den Versicherungsratgeber des Deutschen Seniorenportals können Sie sich umfangreich zu den Leistungen und Optionen der Pflegezusatzversicherung informieren.