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Der Kauf eines Treppenlifts

Möglichkeiten der Finanzierung und Ansprüche auf Zuschüsse

Hohe Stufen der Treppen sind oft nicht das einzige Hindernis von Menschen mit mobiler Einschränkung. Häufig stellt auch die Finanzierung von Liften eine große Hürde dar.

In ihrer Mobilität eingeschränkte Personen haben durch den Einbau von Treppenliften die Möglichkeit, auch zukünftig ein eigenständiges Leben zu führen. Zu den größten Hürden zählen für Betroffene allerdings nicht nur die Treppen. Die Finanzierung der Transportgeräte muss gewährleistet werden. Die preiswertesten Liftmodelle kosten rund 3.000 Euro. Doch je aufwändiger der Einbau des Lifts ist, desto höher sind natürlich auch die Kosten. Deshalb ist es durchaus möglich, dass ein Treppenlift die 15.000- oder gar die 20.000-Euro-Marke übersteigt. Diese Beträge können durch die meisten Betroffenen nur schwer beglichen werden. Der Bedarf an den Treppenliften ist dennoch vorhanden. Doch wie können Betroffene dieses Problem lösen?

Ein selbstbestimmtes Leben führen dank Treppenlift

Ein Treppenlift bietet Personen mit mobiler Einschränkung viele Freiheiten. Diese Geräte erlauben es vielen älteren oder erkrankten Menschen, die gewohnte Umgebung nicht verlassen zu müssen. Ist das finanzielle Polster zum Einbau eines Lifts nicht vorhanden, müssen sich Betroffene anderer Möglichkeiten bedienen.

Wie können Betroffene den Kauf eines Treppenlifts finanzieren?

Eine Möglichkeit der Finanzierung eines Treppenlifts hängt von einzelnen Angeboten der Lift-Hersteller ab. Grundsätzlich offeriert jeder Anbieter zwar unterschiedliche Finanzierungsmodelle. Dennoch sind Ratenzahlungen üblich. Die meisten Treppenliftanbieter sind dazu bereit, ihrer Klientel eine Finanzierung durch monatliche Ratenzahlungen einzuräumen. Offene Fragen zu dieser Option beantworten Kundenservices der Liftanbieter gern. Möglicherweise stehen die in Sanitätshäusern angestellte Berater zu diesem Thema ebenfalls Rede und Antwort.

Eine weitere Option ist die Aufnahme eines Kredits. Da einige Treppenliftanbieter mit Kreditinstituten zusammenarbeiten, können deren Kunden von besonders günstigen Darlehenskonditionen profitieren. Wer die Finanzierung über eine Bank in Eigenregie übernehmen möchte, kann sich selbstverständlich an die Hausbank oder andere Kreditunternehmen wenden. Eine weitere Methode ist eine Unterstützung durch Fördermittel und Zuschüsse, die sich bei verschiedenen Institutionen beantragen lassen.

Welche Zuschüsse und Fördermittel stehen beim Kauf eines Treppenlifts zur Wahl?

Weil ein Treppenlift nicht als leistungspflichtiges Hilfsmittel eingestuft wird, leisten Krankenkassen beim Einbau eines Treppenlifts in Deutschland erfahrungsgemäß keine Zuschüsse. Allerdings haben Betroffene die Möglichkeit, den Einbau über einen finanziellen Zuschuss durch die Pflegeversicherung zu finanzieren. Die maximale Höhe der Förderung beläuft sich auf 4.000 Euro. Dennoch sind die Antragsteller stets zur Bezahlung eines Eigenanteils verpflichtet. Dieser Eigenanteil beläuft sich auf mindestens zehn Prozent aller anfallenden Kosten. Forderungen für höhere Eigenanteile hängen in erster Linie vom Einkommen der Antragsteller ab. Dementsprechend sollten sich Betroffene vor Augen führen, dass es nicht möglich ist, die Gesamtkosten der Treppenlifte durch Förderungen oder Zuschüsse abzudecken. Außerdem stimmen Pflegeversicherungen der Auszahlung der Zuschüsse nur dann zu, wenn eine Pflegestufe vorliegt. Betroffene Personen sind gut beraten, die Anträge für eine etwaige Förderung durch die Pflegeversicherung vor dem Erwerb der Treppenlifte zu stellen.

Zusätzlich zur Pflegeversicherung gibt es weitere Ansprechpartner, die Teile der Finanzierung der Treppenlifte übernehmen oder zumindest einen Zuschuss für den Einbau der Geräte leisten. Die Wahl der in Frage kommender Kostenträger hängt in hohem Maße von der individuellen Situation der Antragsteller ab. Wer den Treppenlift als Folge eines Arbeitsunfalls benötigt, kann sich für die Kostenübernahme an die Berufsgenossenschaft wenden. Ist der Bedarf auf einen Unfall mit Fremdverschulden zurückzuführen, sollte die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners mit der finanziellen Forderung belangt werden. Möglicherweise kommen Institutionen wie die gesetzliche Rentenversicherung, Bundesanstalt für Arbeit, Unfallversicherung, Hauptfürsorgestelle oder der Landeswohlfahrtsverband in Betracht. Ein kompetenter Treppenliftanbieter ist darüber informiert, welche Kostenträger im Einzelfall für Zuschüsse oder eine komplette Finanzierung des Bauvorhabens in Betracht kommen.

Welche weitern Optionen für Fördermittel oder Finanzierungen stehen zur Wahl?

Da der Einbau eines Treppenlifts als Wohnraumanpassung eingestuft wird, gibt es Organisationen, die einen Ein- bzw. Umbau des Lifts finanziell fördern. Eine dieser Einrichtungen ist die KfW, die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Diese Bank bietet ihren Kunden besonders zinsgünstige Darlehen an. Darüber hinaus fördert das Kreditinstitut die Finanzierung der Beförderungsmittel mit einem Anteil von maximal fünf Prozent der Kaufsumme. Möglicherweise räumt die KfW eine Förderung ein, die mit weiteren Zuschüssen kombinierbar ist.

Ähnliche Programme werden erfahrungsgemäß von Banken oder Institutionen aus der Region zur Verfügung gestellt. Ein erfahrener kompetenter Anbieter von Treppenliften ist dem Angebot interessanter Förderungsprogramme vertraut. Zur finanziellen Entlastung der eigenen Klientel schlagen die Hersteller derartige Optionen zur finanziellen Unterstützung meist auch ungefragt vor. Zudem weisen die Produzenten darauf hin, dass mit einem Einbau eines Treppenlifts verbundene Kosten unter Umständen auch steuerlich abgesetzt werden können.

Wie können Kaufinteressenten die Kosten für einen Treppenlift reduzieren?

Da sich Treppenlifte zumeist durch eine hohe Lebensdauer auszeichnen, müssen die Hub-, Plattform-, Steh- oder Sitzlifte nicht zwangsläufig neue Modelle sein. Wer beim Erwerb des Lifts bares Geld sparen möchte, kann unter Umständen auf ein gebrauchtes Gerät zurückgreifen. Ein gebrauchter Lift ist in erster Linie für Treppen mit geradem, unkompliziertem Verlauf empfehlenswert. Mittlerweile haben sich sogar einige Händler auf dem Markt etabliert, die auf einen Vertrieb gebrauchter Lifts spezialisiert sind. Das Einsparpotential ist dabei mit einem Anteil von bis zu 50 Prozent enorm hoch.

Eine weitere Option ist ein privater Kauf. Bei dieser Option ist das Einsparpotential zumeist noch größer. Allerdings müssen Betroffene zum eigentlichen Kaufpreis einen zusätzlichen Kostenanteil für die Prüfung und Montage des Lifts hinzurechnen. Alternativ kommt die Miete eines Treppenlifts in Betracht. Benötigen in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen einen Sitzlift beispielsweise nur für einen beschränkten Zeitraum, ist die Miete zumeist die preiswerterer Lösung für einen Lift-Kauf. Insbesondere bei Treppen mit einem geraden unkomplizierten Verlauf versprechen gemietete Lifte ein hohes Einsparpotential.

Fazit: Finanzierungsangebote und Zuschüsse entlasten den eigenen Geldbeutel

Der Einbau eines Treppenlifts ist ein relativ kostenintensives Vorhaben, das Betroffene häufig vor eine große finanzielle Belastung stellt. Allerdings sind die meisten Treppenliftanbieter sehr kulant und offerieren Ratenzahlungen. Bei entsprechender Bonität ist auch die Inanspruchnahme eines Kredits möglich. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Zuschüsse und Fördermittel, die eine Finanzierung der Treppenlifte deutlich erleichtern. Wer auf andere Weise Geld sparen möchte, ist gut beraten, sich für einen gemieteten oder gebrauchten Lift zu entscheiden.  Die Auswahl an finanziellen Fördermöglichkeiten ist groß. Wer mittels eines Treppenlifts auch zukünftig ein selbstbestimmtes Leben führen möchte, sollte diese Optionen zu seinen Gunsten nutzen.

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