Anzeigensonderveröffentlichung
Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich

Coronavirus

Gesunde Zähne für einen gesunden Körper

Zahngesundheit ist wichtig für ein gesundes Immunsystem – gerade in Zeiten des Coronavirus. Erfahren Sie hier, wie Sie sich am besten schützen!

Zähneputzen gegen Coronavirus: Gesunde Zähne für einen gesunden Körper

Aktuell ist es wichtiger denn je, sein Immunsystem so stark wie möglich zu halten. Denn mitten in der Coronavirus-Pandemie, also der weltweit rasanten Verbreitung des neuartigen Virus „SARS CoV 2“, herrscht noch immer eine große Unsicherheit, mit was für einer Art von Krankheit die Menschheit es hier genau zu tun hat. Während sich der Virus bei einigen Patienten zu einer schweren oder sogar tödlichen Lungenentzündung entwickeln kann, zeigt ein vermutlich sehr großer Teil der mit Coronavirus-Infizierten nur leichte bis gar keine Symptome und wird daher gar nicht erst getestet. Die aktuellen Statistiken der „Coronavirus Outbreak Map“ zeigen aufgrund dieser Dunkelziffer höchstwahrscheinlich nur einen Bruchteil der eigentlichen Zahl, wie viel Infizierte es weltweit tatsächlich gibt. Das muss jedoch kein Grund sein, in Panik zu verfallen.

Bei den allermeisten Menschen nimmt die Krankheit einen unkomplizierten Verlauf. Der Coronavirus ist jedoch vor allem für die Menschen gefährlich, die einer der bisher bekannten Risikogruppen angehören.

Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gehören zu diesen Risikogruppen:

  • ältere Menschen ab 50-60 Jahren
  • Raucher
  • Personen mit spezifischen Vorerkrankungen: des Herzens, der Lunge, Diabetes, chronische Lebererkrankungen, Krebserkrankungen

(Foto: CASA DENTALIS)

Generell sollte in diesen Zeiten daher ganz besonders auf sich Acht geben, wer ein geschwächtes Immunsystem hat.

Sein Immunsystem intakt zu halten oder nicht noch weiter zu schwächen kann derweil auf verschiedenen Wegen passieren. Begonnen beim klassischen „One apple a day“ über regelmäßiges Händewaschen gibt es auch einige weniger bekannte Faktoren, die das körperliche Wohlergehen positiv beeinflussen können – wie zum Beispiel Ihre Zähne.

Die unterschätzte Kraft gesunder Zähne

Gesunde und vor allem gepflegte Zähne sorgen für ein schönes Lächeln, das ist jedem bewusst – dabei können sie weitaus mehr als nur das. Denn der Zustand unserer Zähne hat einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Immunsystem. Zahlreiche Studien belegen, dass sich Erkrankungen der Mundhöhle auf den gesamten Körper auswirken und Risikofaktoren für Allgemeinerkrankungen – und aktuell eben auch für den neuartigen Coronavirus – darstellen können.

Wie genau diese Zusammenhänge zustandekommen, wird im folgenden Artikel dargestellt.

Karies, Gingivitis, Parodontitis – Die häufigsten Erkrankungen und Entzündungen der Mundhöhle erklärt

Um zu erklären, wie die Gesundheit ihrer Zähne sich auch unmittelbar positiv auf Ihr Immunsystem auswirkt, folgt hier zunächst ein kurzer Überblick über die drei häufigsten Erkrankungen und Entzündungen des Zahn- und Mundbereiches, woher sie kommen und wie sie sich äußern.

Die Karies (Loch im Zahn) gehört zu den wohl bekanntesten Erkrankungen der Mundhöhle. Die Erkrankung des Zahnfleisches (Gingivitis) oder des Zahnhalteapperates (Parodontitis) hingegen ist im Volksmund weitaus weniger geläufig. Dabei sind es jedoch genau diese entzündlichen Prozesse, die in enger Wechselwirkung mit dem allgemeinen Gesundheitszustand stehen. Eine Gingivitis entsteht, wenn sich durch mangelnde Mundhygiene ein Biofilm, die sogenannte Plaque, auf den Zähnen bildet. Die Plaque ist Aufenthaltsort einer Vielzahl von Bakterien, die durch ihre Stoffwechselprodukte das umliegende Zahnfleisch angreifen und entzündliche Reaktionen auslösen.

Gesunde Zähne bilden eine Basis für einen gesunden Körper. (Foto: Foto Prostock-studio)

Eine Gingivitis geht mit Schwellungen, Rötungen und Zahnfleischbluten einher und benötigt dringenden Behandlungsbedarf in Form einer professionellen Zahnreinigung (PZR) und der regelmäßigen häuslichen Zahnpflege. Bleiben diese Maßnahmen jedoch aus, so geht die Gingivitis in eine schwerere Form der Erkrankung des Zahnhalteapparates über – der Parodontitis. Hierbei dringen die Bakterien in tiefere Schichten des Zahnfleisches vor und sorgen für die Entstehung von Zahnfleischtaschen. Diese Taschen bilden Nährboden für weitere Keime, die widerum zur Zerstörung von Bindegewebe und Knochen führen und mit Zahnlockerungen und – weitaus schlimmer – mit einem Zahnausfall korrelieren kann.

Was haben diese Entzündungsprozesse mit dem allgemeinen Gesundheitszustand zu tun?

Die durch die Parodontitis entstandenen Zahnfleischtaschen stellen Eintrittspforten dar, über welche die Bakterien der Mundhöhle in die Blutbahn übergehen, sich somit in andere Bereiche des Körpers verteilen und dort möglicherweise zu Entzündungen oder anderen Erkrankungen führen können.

Parodontitis zieht weite Kreise. (Foto: hoangpts)

Koronare Herzerkrankung (KHK) durch Parodontitis

Zahlreiche Untersuchungen bewiesen, dass die Parodontitis in engem Zusammenhang mit der koronaren Herzerkrankung (KHK) steht, die zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen kann. Denn so konnten parodontale Bakterien, die eigentlich nur in der Mundhöhle angesiedelt sein sollten, in arteriosklerotisch veränderten Gefäßen nachgewiesen werden. Zudem zeigten Verlaufsstudien, dass Patienten mit Parodontitis ein bis zu 1,7fach höheres Risiko für eine KHK hatten. Somit gilt die Parodontitis ebenso als Risikofaktor für KHK wie erhöhte Blutfettwerte, Bluthochdruck oder Übergewicht. Daher kann durch regelmäßig stattfindende professionelle Zahnreinigungen, der gründlichen häuslichen Mundhygiene und einer Parodontitistherapie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen möglicherweise minimiert werden.

Für Schwangere: Parodontitisprophylaxe wichtig, um das Risiko einer Frühgeburt abzusenken

Auch bei einer Schwangerschaft spielt die Parodontitis eine durchaus wichtige Rolle. Denn Forscher fanden heraus, dass bei Schwangeren mit unbehandelter parodontaler Erkrankung, das Risiko einer Frühgeburt um das 7,5 fache erhöht ist und zudem das Geburtsgewicht durch einen verkürzten Schwangerschaftsverlauf beeinflusst wird.

Daher ist es ratsam bereits vor einer geplanten Schwangerschaft eine Parodontitisprophylaxe bzw. –therapie durchführen zu lassen und während einer Schwangerschaft auf gründliche Mundhygiene zu achten, um das Risiko einer Frühgeburt zu reduzieren.

Einfluss einer Parodontitis auf den Blutzuckerspiegel

Ebenso bekannt ist die enge Korrelation zwischen der Erkrankung des Diabetes mellitus und der Parodontitis. So kann sich ein schlecht eingestellter Diabetes negativ auf den Verlauf einer parodontalen Erkrankung auswirken, und umgekehrt eine Parodontitis die Blutzuckererkrankung verschlimmern. Eine erfolgreich therapierte Parodontitis hat demzufolge einen positiven Effekt auf die Einstellung des Blutzuckerspiegels, sodass regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen für einen Diabetiker selbstverständlich sein sollten.

Beeinträchtigung der Lungenfunktion durch Plaque und Parodontitis

Die Keime der Parodontitis stehen ebenso in Verdacht, Erkrankungen der Atemwege auszulösen. Denn nach neusten Erkenntnissen, können Plaquebakterien für eine Lungenentzündung verantwortlich sein. Dies ist insbesondere bei älteren Menschen und bei Patienten mit geschwächter Immunabwehr der Fall. Treten Bakterien der Mundhöhle in die Lunge über, können diese nicht mehr ausreichend bekämpft werden und eine Atemwegsinfektion resultieren. Weitere Untersuchungen zeigten zudem, dass bei zunehmenden Verlust des Knochen des Zahnhaltapperates (bedingt durch die Parodontitis), die Beeinträchtigung der Lungenfunktion bei Patienten mit chronischer Bronchitis steigt. So sollte bei Atemwegserkrankten eine optimale Mundgesundheit erreicht und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen durchgeführt werden.

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: einfache Maßnahmen für Ihre Zahn- und körperliche Gesundheit

Die Mundgesundheit steht also in engem Zusammenhang mit dem allgemeinen Gesundheitszustand. Entzündungen des Zahnfleisches oder einer Parodontitis können Sie gezielt vorbeugen. Durch regelmäßige Maßnahmen, wie die tägliche häusliche Mundpflege mit fluoridhaltiger Zahnpasta, Zahnseide oder Interdentalbürstchen, können Sie auch jetzt – in Zeiten von „social distancing“ und Coronavirus-Quarantäne – einfach und effektiv für eine gute Mundhygiene sorgen.

Darüber hinaus können ebenfalls durch professionelle Zahnreinigungen und halbjährliche Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Zahnarzt in Berlin die Risikofaktoren sowohl für den Coronavirus als auch für Allgemeinerkrankungen reduziert und die Lebensqualität auf lange Sicht positiv beeinflusst werden.

Stefan Herbst, Geschäftsführer von CASA DENTALIS (Foto: CASA DENTALIS)

CASA DENTALIS sucht eine(n) Rezeptionist(in)

In diesen angespannten Zeiten suchen wir zur Verstärkung eine/n Mitarbeiter/-in für die Rezeption, um möglichst vielen Menschen zu helfen. Haben Sie eine positive Ausstrahlung und genügend Erfahrung in diesem Bereich? Dann ist eine Stelle als Rezeptionist(in) in Berlin genau richtig für Sie. Für uns ist ein freundliches, verständnisvolles Auftreten für unsere Patienten und Engagement wichtig. Faire Bezahlung und gutes Arbeitsklima sind selbstverständlich für uns.