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Fachkräftemangel in Deutschland

Unterstützung durch internationale Fachkräfte in der Pflege

Ohne den Einsatz internationaler Fachkräfte stünde die Pflegebranche in Deutschland vor großen Problemen. Vermittlungsagenturen begleiten die Pflegekräfte bereits in ihrem Heimatland und unterstützen bei der sprachlichen und fachlichen Weiterbildung.

Die Corona-Situation verschärft den ohnehin allgegenwärtigen Fachkräftemangel: Mit über 40.000 unbesetzten Stellen in der Alten- und Krankenpflege spitzt sich die Lage in der Gesundheitsbranche spürbar zu. Zwar stellt die Unterstützung von internationalen Fachkräften einen vielversprechenden Lösungsansatz dar – doch durch die Folgen des Corona-Virus werden die Rahmenbedingungen der Vermittlung erschwert: Dringend benötigte Pflegekräfte hatten in den vergangenen Monaten nur begrenzte Möglichkeiten, einzureisen. Um diese Hindernisse zu kompensieren, geben Vermittlungsagenturen sowohl auf deutscher Seite als auch im jeweiligen Herkunftsland ihr Bestes, die Pflegekräfte sprachlich, fachlich und organisatorisch auf den Wohn- und Berufsalltag in Deutschland vorzubereiten.

Wie bereiten sich internationale Fachkräfte auf den Berufsalltag in Deutschland vor?

So findet auch die Artigum GmbH, internationaler Personalvermittler in der Gesundheits- und Krankenpflege, flexible Lösungsansätze: Wo die Pflegekräfte in ihrem Heimatland noch vor wenigen Monaten in eigenen Sprachschulen Deutsch auf B2-Niveau lernten und von eigenen Pflegedozenten auf die fachlichen Herausforderungen in Deutschland vorbereitet wurden, setzt der Personalvermittler coronabedingt derzeit auf virtuelle Klassenräume. Dabei richten sich Sprachlehrer und Pflegedozenten stets nach deutschem Standard und nutzen deutschen Lehrmaterialien. Auf diese Weise entstehen im Hinblick auf die sprachliche und fachliche Weiterbildung keine Einschränkungen.

Auf deutscher Seite kümmern sich währenddessen langjährige und erfahrene Partner der Artigum GmbH um alle organisatorischen Tätigkeiten rund um die Einreise und die fachliche Anerkennung der Pflegekräfte. Immerhin müssen im Rahmen der Akquise verschiedene organisatorische, behördliche und gesetzliche Notwendigkeiten realisiert werden: Wer in Deutschland die Anerkennung zur examinierten Fachkraft erhalten möchte, muss im Hinblick auf die berufliche Qualifikation einen Mindeststandard erfüllen. Folglich kann die Einreise nach Deutschland erst geschehen, wenn alle Voraussetzungen für Visum und Arbeitserlaubnis geklärt sind.

An dieser Stelle stoßen zukünftiger Arbeitgeber und Fachkraft manchmal allerdings auf einige Schwierigkeiten: Dazu zählen beispielsweise nicht kalkulierbare Wartezeiten in Folge von unterschiedlichen Regularien innerhalb Deutschlands und individuell festgelegte Bemessungsparameter. Einen neuen Faktor stellen die Corona-Beschränkungen dar. 

„Gemeinsam mit unseren Partnern in Deutschland begleiten wir den Anerkennungsprozess durch die Behörden und kümmern uns um alle notwendigen Unterlagen“, beschreibt Cristian Paraschiv, Geschäftsführer der Artigum GmbH, den weiteren Prozess der Fachkräftevermittlung. „Auf diese Weise gelingt es uns, die gesamte Prozessdauer für Personen aus dem Balkan auf etwa zwölf Monate zu begrenzen, bis die anerkannte Fachkraft samt B2-Sprachniveau, abgeschlossener Anerkennungsprüfung und von uns organisierter Wohnung mit ihrer Berufstätigkeit in Deutschland beginnen kann.“

Lassen sich sprachliche und kulturelle Unterschiede mit der Pflege in Deutschland vereinbaren?

Unterschiedliche Nationalitäten und kulturelle Prägungen in einem Team zu vereinen, ist sicherlich nicht immer leicht. Doch bei diesem Vorhaben ergeben sich auch vielfältige Anreize für neue Perspektiven. Entscheidend ist ein wertschätzender und verständnisvoller Umgang: Wer Rücksicht aufeinander nimmt und die Individualität jedes Einzelnen als Stärke hervorhebt, schafft gute Voraussetzungen für ein soziales Miteinander, das geprägt ist von Solidarität und Respekt – sowohl innerhalb der Belegschaft als auch im Umgang mit den Patienten.

Es kann daher sehr hilfreich sein, sich im Vorfeld mit den geografischen, historischen, politischen und kulturellen Hintergründen der neuen Kollegen auseinanderzusetzen. Im Rahmen eines umfangreichen Vorbereitungskurses lernen auch die internationalen Fachkräfte Land und Leute kennen und beschäftigen sich mit dem politischen System, historischen Begebenheiten, gesellschaftlichen Normen und dem Berufsalltag in Deutschland.

Ziel ist es dabei, einander nicht fremd zu sein und sich stattdessen mit Menschlichkeit und wechselseitigem Verständnis, Hintergrundwissen und Interesse zu begegnen. Auf dieser Maxime beruht der gesamte Vermittlungsprozess. So können Missverständnisse und Ängste von Anfang an minimiert werden. Der Start ins deutsche Berufsleben fällt somit allen Beteiligten umso leichter.

Bewährt hat sich an dieser Stelle die Unterstützung durch erfahrene Fachkräftevermittlungen wie der Artigum GmbH: Das Bereitstellen persönlicher Ansprechpartner, weiterführende Sprachkurse sowie eine Vielzahl individueller Integrationsmaßnahmen zählen zu dem Leistungsportfolio professioneller Vermittlungen: All diese Komponenten fördern die neuen Mitarbeitenden und erleichtern den Neuanfang in Deutschland.