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Vorsicht: Betrug

Enkeltrick & Co – Darauf sollten Sie achten 

Zahlreiche Betrüger haben sich regelrecht darauf spezialisiert, ältere Menschen gezielt, um ihr wohlverdientes und oftmals mühsam angespartes Geld zu bringen.

Der Enkeltrick ist nur eine von vielen Maschen, auf die viele ahnungslose Senioren leider immer wieder hereinfallen. Hinzu kommen rund 200 Einbrüche pro Tag, bei denen jede Menge Wertsachen und Geldwerte gestohlen werden. Umso wichtiger sind Aufklärung und eine sichere Aufbewahrung des Vermögens. Wer weiß, welche Tricks die Betrüger auf Lager haben, fällt auch nicht so schnell auf sie herein. 

So funktioniert der Enkeltrick

Der Enkeltrick ist besonders perfide. Denn Betrüger nutzen die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft alter Menschen aus. Meist nehmen sie telefonisch Kontakt mit Senioren auf. Da dann die Chancen am größten sind, dass sie mit ihrer Masche durchkommen. Am Telefon behaupten Sie, ein naher Verwandter zu sein und dringend Geld zu benötigen. Als Grund werden Krankheiten oder anderen Notlagen geschildert. 

Sich effektiv vor dem Enkeltrick schützen

Auf keinen Fall sollten Sie der Bitte nach finanzieller Hilfe sofort nachkommen. Unter Umständen verschwindet das Geld dann für immer. Senioren, die dubiose Anrufe von lange verschollenen Verwandten erhalten, sollten stets wachsam sein und sich folgende Fragen stellen:

  • Nennt der Anrufer von sich aus seinen Namen oder stellt er sich nur als „der Neffe“ oder die „die Enkelin“ vor?
  • Schiebt er Gründe vor, aus denen er nicht persönlich vorbeikommen kann?
  • Hat er plötzlich eine neue Telefonnummer?

Sollte der Verdacht bestehen, dass es sich um einen Betrüger handelt, können Senioren gezielt nach Ereignissen in der Vergangenheit fragen. Wenn der Anrufer sich um die Antwort drückt oder eine falsche gibt, handelt es sich mit großer Sicherheit nicht um einen Verwandten. Nach dem Anruf können Sie außerdem die Person anrufen, als die sich der Anrufer ausgegeben hat. So fliegen viele Betrugsfälle auf. 

Wenn es schon zu spät ist – unbedingt zur Polizei gehen

Es ist keine Schande, auf den Enkeltrick hereingefallen zu sein. Vor allem, wer noch nie etwas davon gehört hat und sich vielleicht sogar freut, endlich wieder etwas vom Neffen oder Enkel zu hören, tappt oft gutgläubig in die Falle. Jetzt ist falsche Scham fehl am Platz. Betroffene sollten unbedingt zur Polizei gehen und den genauen Tathergang dort schildern. Viele Betrüger sind Mehrfach-Täter, sodass vielleicht bereits viele Hinweise von anderen Opfern bei der Polizei vorliegen. Jede Anzeige ist deswegen wichtig. Denn manchmal fehlt nur noch dieser eine letzte Hinweis, um dem Betrüger das Handwerk zu legen. 

Falsche Polizisten fordern Wertgegenstände und Geld

Auch diese Masche funktioniert in der Regel vor allem über das Telefon. Die Betrüger rufen oft über Wochen hinweg bei Senioren an und geben sich als falsche Polizisten aus. Sie behaupten, dass ein Einbruch bevorstünde, und versuchen die Senioren zu überzeugen, ihnen alle Wertgegenstände und das Bargeld zur sicheren Aufbewahrung zu übergeben.

Manchen Betrügern gelingt es sogar, ihre Opfer zu überzeugen, den Inhalt Ihres Bankschließfaches nach Hause zu holen, da es in der Bank angeblich nicht mehr sicher sei. Andere Anrufer erzählen den Senioren, dass ein Haftbefehl gegen sie vorliege und sie so schnell wie möglich eine bestimmte Geldsumme als Strafe zahlen müssten, damit dieser wieder fallen gelassen würde. Lassen Sie sich nicht auf so etwas ein und lege Sie auf, wenn der Anrufer Sie unter Druck setzt. Manchmal gehen die Betrüger so weit, dass sie mit gefälschten Dienstausweisen vor der Tür stehen. Umso wichtiger ist es, dass Geld und Wertgegenstände sicher und nicht im eigenen Haus aufbewahrt werden.

Die örtliche Polizeibehörde um Bestätigung bitten

Die falschen Polizisten lassen sich leicht entlarven, indem Betroffene sich an die örtliche Polizeistelle wenden und dort nachfragen. Unter keinen Umständen sollten Sie Nummern anrufen, die Ihnen die Anrufer selbst gegeben haben. Suchen Sie die Nummer der zuständigen Behörde immer selbst heraus. 

Vermögen sicher aufbewahren

Die Geldkassette unter dem Bett oder der Schuhkarton im Keller sind keine sichere Lösung für die Aufbewahrung von Geld und Wertgegenständen. Einbrecher kennen die meisten Verstecke sehr genau und suchen gezielt an diesen Orten. Neben potenziellen Einbrüchen können auch andere Ereignisse zum Vermögensverlust führen. Umweltkatastrophen oder ein einfacher Brand vernichten unter Umständen die gesamten Ersparnisse binnen weniger Augenblicke. Wer nichts dem Zufall überlassen möchte, sollte auf eine absolut sichere Aufbewahrungslösung zurückgreifen. Ein Schließfach beim Goldkontor Hamburg bietet maximale Sicherheit. Die über 2.000 Schließfächer der Anlage erfüllen die höchste Sicherheitsstufe der unabhängigen Prüfinstitution VdS. Doch natürlich können auch dort unvorhergesehene Unglücke passieren, die die gelagerten Edelmetalle, Wertgegenstände und Dokumente in Gefahr bringen könnten. Deswegen ist jedes Schließfach mit einer Höhe von 30.000 Euro versichert. Wer höhere Werte dort einlagert, kann die Grundversicherung beliebig erhöhen.